Gründonnerstagssuppe
Gründonnerstagssuppe
Die ersten Frühlingskräuter gelten als besonders kräftig, sie bringen das Immunsystem in Schwung und entschlacken den Körper. Es ist ein Brauch der zu Ende der Fastenzeit wieder an Beliebtheit gewinnt. Die Suppe besteht aus neunerlei Wildkräuter die regional variieren können. Übrigens war die Zahl NEUN bei unseren Vorfahren eine Heilige Zahl. Sie galt als verstärkte 3. Drei mal drei ist Neun und ist das Symbol der Ewigkeit.
Welche Kräuter man nimmt hängt auch von der Jahreszeit ab. Hauptsächlich nimmt man:
Gundermann, Gänseblümchen, Vogelmiere, Brennnessel, Spitzwegerich, Löwenzahn, Schafgarbe, Bärlauch, Sauerampfer, Brunnenkresse, Scharbockskraut (Blätter vor der Blüte), Giersch, Knoblauchsrauke, Schafgarbe…..
ZUTATEN:
je eine Handvoll der 9 Kräuter
eine rote Zwiebel (oder auch gelb)
Öl zum anbraten (ich nehme Ghee)
Gewürze wie Kurkume, Ingwer, Cumin, Muskatnuss, Bockshornklee, Suppengewürz, Salz und Pfeffer
1 Liter Wasser
ein Schuss Schlagobers
ZUBEREITUNG:
Zwiebel in Ghee anrösten, Gewürze nach Belieben mit rösten, mit Wasser ablöschen, kurz aufkochen, Kräuter hinzufügen – nicht mehr kochen! Das ganze mit einem Schuss Schlagobers pürieren. Die fertige Suppe kann mit Blüten garniert werden.
Scharbockskraut
Knoblauchsrauke